Microsoft hat sich da vermutlich einen gewaltigen Bug geleistet. Unter Windows 7 oder 8 hatten wir uns an folgenden Eintrag gewöhnt:
Unter Windows 10 gibt's den nicht mehr, sondern neu den in meinen Augen ziemlich dämlichen Bereich "Häufig verwendete Ordner", was in der Praxis schlicht nichts bringt.
Ich habe auf meiner officehilfe.ch-Seite genauer beschrieben, was das Problem ist, und zeige dabei auch gleich, dass die üblichen Lösungsansätze scheitern.
Ich hoffe sehr, dass Microsoft bald einen Fix dafür bringen wird!
Nützliches, Unnützes und Amüsantes rund um den Computer als Arbeitsinstrument
Mittwoch, 26. August 2015
Dienstag, 18. August 2015
Nach Seriendruck: leere Tabellenzeilen löschen
Sie erstellen mittels Seriendruckfunktion in Microsoft Word Rechnungen mit Adressen aus Excel, bestehend aus hundert Seiten. Die Daten in Excel sehen wie folgt aus:
Aus den in Spalten angeordneten Beträgen wollen Sie in Word nun eine Auflistung untereinander erstellen.
Dies kriegen Sie im Grundsatz ganz einfach hin, indem Sie in Word im Steuerdokument manuell eine Tabelle erstellen, und da rein die Seriendruckfelder einfügen. Die erste Seite sieht als Beispiel wie folgt aus:
Pro Adresse haben Sie eine Seite (in diesem Fall einen Abschnitt) mit dieser Tabelle (welche eben die Beträge untereinander auflistet), also hundert Tabellen.
Sie möchten nun das Dokument durchsehen und bei jeder Tabelle die Zeilen löschen, welche in der zweiten Spalte mit dem Betrag nichts drin haben.
Dies geht mit VBA recht elegant:
Sub pDelTableRows()
Dim vTable As Object
Dim i As Integer
For Each vTable In ActiveDocument.Tables
For i = 1 To vTable.Rows.Count
If vTable.Cell(i, 2).Range.Text = Chr(13) & Chr(7) Then
vTable.Cell(i, 2).Row.Delete
i = 1
End If
Next i
Next
End Sub
Nach dem Ausführen des Codes sollten sämtliche Tabellen um die Zeilen mit den leeren Beträgen "gekürzt" sein:
Aus den in Spalten angeordneten Beträgen wollen Sie in Word nun eine Auflistung untereinander erstellen.
Dies kriegen Sie im Grundsatz ganz einfach hin, indem Sie in Word im Steuerdokument manuell eine Tabelle erstellen, und da rein die Seriendruckfelder einfügen. Die erste Seite sieht als Beispiel wie folgt aus:
Pro Adresse haben Sie eine Seite (in diesem Fall einen Abschnitt) mit dieser Tabelle (welche eben die Beträge untereinander auflistet), also hundert Tabellen.
Sie möchten nun das Dokument durchsehen und bei jeder Tabelle die Zeilen löschen, welche in der zweiten Spalte mit dem Betrag nichts drin haben.
Dies geht mit VBA recht elegant:
Sub pDelTableRows()
Dim vTable As Object
Dim i As Integer
For Each vTable In ActiveDocument.Tables
For i = 1 To vTable.Rows.Count
If vTable.Cell(i, 2).Range.Text = Chr(13) & Chr(7) Then
vTable.Cell(i, 2).Row.Delete
i = 1
End If
Next i
Next
End Sub
Nach dem Ausführen des Codes sollten sämtliche Tabellen um die Zeilen mit den leeren Beträgen "gekürzt" sein:
Dienstag, 4. August 2015
Video-Produktion: Pegel-Anpassung beim Snowball
Hier kommt das nächste Video zu meinem Snowball-Mikrophon:
Jetzt zeige ich Ihnen, wie Sie in Camtasia Studio 8 den Audio-Pegel so anpassen können, dass Sie Ihr Snowball Mikrophon nicht auf Büchern aufstellen müssen, wie ich das ursprünglich gemacht hatte.
Nach der Einführung (aufgenommen mit meiner Sony Videokamera) zeige ich Ihnen direkt in Camtasia, was Sie einstellen müssen (resp. dürfen;-)). Und zum Schluss zeige ich Ihnen im Vergleich vier unterschiedliche Pegel.
Jetzt zeige ich Ihnen, wie Sie in Camtasia Studio 8 den Audio-Pegel so anpassen können, dass Sie Ihr Snowball Mikrophon nicht auf Büchern aufstellen müssen, wie ich das ursprünglich gemacht hatte.
Nach der Einführung (aufgenommen mit meiner Sony Videokamera) zeige ich Ihnen direkt in Camtasia, was Sie einstellen müssen (resp. dürfen;-)). Und zum Schluss zeige ich Ihnen im Vergleich vier unterschiedliche Pegel.
Fazit
Testen Sie jedes Video, das Sie gedreht haben, nochmals, nachdem Sie es produziert haben. Falls Sie unsicher sind, messen Sie den Audiopegel ganz einfach mit dem Handy (als Beispiel mittels der iOS App Decibels oder mittels Android App deciBel).Video-Produktion: mein Audio-Equipment
Ich stelle Ihnen mein Audio-Equipment vor, welches ich zum Filmen von Intros sowie Screencasts verwende. Dabei hören Sie gleich live die Unterschiede der verschiedenen Mikrophone.
Ausstattung
- Røde SmartLAV+
- Blue Microphones Snowball Ice
- Eingebautes Mikrophon Sony HDR-CX280
Fazit
Zwar spreche ich im Video selber nicht ganz so positiv vom Snowball. Trotzdem muss ich sagen, dass, abgesehen von der Lautstärke, die Audioqualität sehr gut ist. Sie können, zumindest in Camtasia, den Pegel hochschrauben, damit das Ganze sauber tönt. Und keine Sorge, ein Übersteuern der Aufnahme sollte hier nicht passieren.Für Screencasts, also das Arbeiten am Computer, ist das Snowball soweit in Ordnung.
Bei Aussenaufnahmen resp. wenn Sie sich selber filmen, um als Beispiel ein Intro für einen Udemy-Kurs zu erstellen, ist das Snowball natürlich ungeeignet. Hier wählen Sie besser
- entweder ein Mikrophon, welches Sie in der Hand halten
- oder ein Lavalier-Mikrophon (Røde SmartLAV+)
- oder eine Funkstrecke, d.h. ein kabelloses Mikrophon
Videoproduktion: diese 5 Fehler habe ich gemacht
Bereits vor drei Jahren habe ich einige Screencasts (Bildschirm-Aufnahmen) erstellt. Das Ganze war damals jedoch nur halbherzig.
Hier zeige ich nun kurz die Fehler auf, die ich vor allem im Rahmen des Udeym Kurses gemacht habe, und die mich schlussendlich einiges an Zeit, Nerven und Geld gekostet haben. Dies ist nur eine kurze Auflistung. Details folgen in weiteren Posts.
Fehler 1: Unnötige Hektik
"Ich mache noch rasch ein Video". Diesen Spruch hörte meine Freundin im Frühling relativ oft. Am Abend spät, nach 22 Uhr, hatte ich häufig die Idee, noch rasch, husch husch, ein Video zu drehen. Die Konsequenz daraus war häufig, dass ich 10x neu begonnen und am Schluss ein mittelmässiges Video produziert hatte. Im schlimmsten Fall habe ich dieses hochgeladen, im besten Fall ging ich genervt ins Bett.Konsequenz
viele Videos musste ich neu drehen. Einige konnte ich durch halbwegs geschicktes Schneiden reparieren.Fehler 2: Scheiss Audioqualität
Sorry für meinen sprachlichen Ausrutscher. Aber als ich in den letzten Tagen meine alten Videos auf meinem Youtube-Kanal analysierte, stellte ich fest, dass die Audioqualität teilweise wirklich unterste Schublade war. Warum zum Geier habe ich solche Videos überhaupt hochgeladen?Zu Beginn "meiner Video-Karriere" war ich ganz unglaublich begierig, sofort viele Videos hochladen zu können. So habe ich quasi Massenproduktionen erstellt, habe aber nicht gemerkt, dass die Audio-Qualität schlecht war. Klar habe ich meine Videos kontrolliert. Dummerweise hatte ich die Lautstärke am Computer voll aufgedreht und meist noch einen Kopfhörer verwendet. Da ist klar, dass ich da nichts gemerkt hatte.
Vielen Dank an das Udemy-Feedback-Team, dass ihr mich darauf aufmerksam gemacht habt!
Ihr könnt an vielen Stellen im Internet nachlesen, dass einer der wichtigsten Punkte eines Videos die Audio-Qualität ist. Das ist so! Ist die Qualität nicht gut, wird das Video weggeklickt. Ein scheusslicher Ton nervt einfach nur. Die Konsequenz war, dass ich einige Videos auf meinem Youtube-Kanal löschen musste....schade für den Aufwand, den ich hatte.
Konsequenz
heute arbeite ich mit einem Snowball Mikrophon von Blue Microphones. Aber dazu werde ich noch einiges schreiben.Fehler 3: Unsauber oder gar nicht geschnitten
"Jetzt habe ich grad ein tolles Video gedreht. Das kann ich gleich ungeschnitten hochladen". Jaja, das habe ich einige Male gemeint. Bis ich per Zufall nach einiger Zeit festgestellt hatte, dass hier ein "mhm", dort ein "öh", und sonst noch häufig Ungereimtheiten vorkommen. Und nochmals ein paar Tage später hatte ich festgestellt, dass ich vergessen hatte, irgendwo eine dumme Wiederholung rauszuschneiden. Ah, und bei Minute 3:55 poppt plötzlich ein Email-Eingang von einem Kunden rein? Sehr schlecht...Konsequenz
Film aufnehmen ohne zu Schneiden, das gibt's nicht mehr!Fehler 4: Übermüdet gefilmt
Eben, noch rasch ein Video drehen vor dem Ins-Bett-Gehen, das habe ich einige Male versucht. Manchmal kam es sogar gut. Aber wenn ich meine Videos vergleiche, die ich fit und munter erstellt hatte, mit denen, als ich müde war, ja, diesen Unterschied merkt man ziemlich deutlich.Ebenfalls ist es Blödsinn, über mehrere Stunden eine Massenproduktion zu machen. Auch hier merkt man an der Stimme den Müdigkeitsgrad relativ rasch.
Konsequenz
wenn ich merke, dass ich eigentlich gar keine Lust zur Videoproduktion habe, dann lasse ich es sein. Dann lese ich lieber ein gutes Buch oder trinke mit meiner Freundin in Glas Wein.Fehler 5: Mich über das Udemy-Feedback geärgert
Nach drei Wochen Videoproduktion hatte ich sämtliche Videos bei Udemy hochgeladen und war zufrieden. Sogar ein lustiges Werbevideo hatte ich gemacht. OK, also Kurs freigeben und sich darauf freuen, dass der Kurs gleich akzeptiert wird.Denkste...da kamen relativ viele Punkte zusammen, die nicht gut waren:
- Werbevideo zu langweilig
- In allen Videos dummerweise ein sichtbarer Link zu www.officehilfe.ch drin
- Beim Einführungsvideo bin ich nicht sichtbar
- Einige Videos waren nicht im Format 16:9
- Und vor allem war der Ton viiiieeeeeeeel zu leise
Nachdem ich mich wieder abgeregt hatte und von meinem hohen Ross runterkam, begann ich, die gewünschten Verbesserungen vorzunehmen.
Dabei ergaben sich einige sehr gute und vor allem befruchtende Chats mit dem Feedback-Mitarbeiter.
Aha...der will mir gar nicht ans Bein pinkeln; der will mir wirklich helfen...
Konsequenz
nach meiner zuerst recht eingebildeten Haltung hatte ich festgestellt, dass so ziemlich jedes meiner Videos sch... war. Naja, immerhin eine Erkenntnis, und ich hoffe, ich denke beim nächsten Mal dran...
Abonnieren
Posts (Atom)